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Meine Top Reiseziele

Wer bin ich?

Malein

Ich liebe alles, was mit der Natur zu tun hat und stürze mich immer wieder in neue Abenteuer. Ich bin für mein Leben gern draußen und reise mit meinem selbst ausgebauten VW-Bus durch Europa. Ich gehe gern wandern, schlafe im Wald, klettere auf Berge und in Höhlen, lasse keine Gelegenheit für Kanu- und Kajaktouren aus und  beschäftige mich in den letzten Jahren immer intensiver mit den Themen Bushcraft und Survival. 2022 habe ich mich auf einer unbewohnten Insel in Panama aussetzen lassen, um ohne Nahrung und Wasser zu überleben. Dabei ist die größte Herausforderung, körperliche und mentale Grenzen zu erfahren und zu verschieben. Meine Passion für Abenteuer in der Natur möchte ich gern anderen Menschen näher bringen und ihnen zeigen, was wir aus der Natur und vom Überlebenstraining in der Natur lernen können.

Panama - Island Survival

Überleben auf einer Insel

Mein Traum vom Inselabenteuer als YouTube-Serie

Ich habe mich mit einer Gruppe fremden Menschen für 10 Tage auf einer einsamen, unbewohnten Insel in Panama aussetzen lassen. Die Instagram-Stories, die dort entstanden sind, habe ich zu kleinen Videos zusammen geschnitten.

Die ersten 5 Tage bekommen wir ein Survival-Training. Anschließend müssen wir in der Überlebensphase das Gelernte anwenden, wandern dazu über die Insel an einen abgelegenen Strand, bauen unser Lager auf und kümmern uns um Nahrung und Trinkwasser. Der Tropenregen, der am ersten Tag einsetzt, wird uns noch sehr zu schaffen machen.

  

Abenteuer - Natur - Bushcraft - Survival - Erkenntnis


Kurse und Training

Auch du wolltest schon immer einmal deine körperlichen und mentalen Grenzen austesten, dich ins Abenteuer stürzen und dabei lernen, in und mit der Natur zu leben? Ich zeige dir, was in dir steckt und wie du dein Potenzial entfalten kannst. Dabei lernst du nicht nur eine Menge nützlicher Dinge über die Natur, sondern auch über dich selbst und wirst erkennen, wohin dich dein Weg führen kann.

Mein Warum

1.

Natur

Die Natur gibt mir alles, was ich zum Leben benötige. Aber sie ist es auch, die mir gezeigt hat, was wichtig ist, wo ich meine Prioritäten setze, wie ich den nötigen Ausgleich finde und Kraft sammeln kann, um den Weg zu gehen, der mir Freiheit gibt.

2.

Abenteuer

Auf meinen Touren und Abenteuern lerne ich meine Grenzen immer wieder neu kennen, wachse über mich hinaus, eigne mir Wissen und Erfahrungen an und lerne Menschen kennen, die mich inspirieren. 

3.

Entfaltung

Wir erreichen im Leben immer wieder einen Punkt, an dem wir uns fragen, wer wir sind und wohin wir wollen. Für jede einzelne Erfahrung, die Veränderung in mir bewirkt hat, bin ich unendlich dankbar und möchte der Welt etwas zurück geben.

Meine Top Reiseziele

in Deutschland und Europa

Du suchst dein nächstes Reiseziel und möchtest dich auch ins Abenteuer stürzen? Hier findest du meine liebsten Reiseziele in Deutschland und Europa. Die Reihenfolge der Beiträge stellt keine Bewertung dar.

Madeira

Eine Insel voller Kontraste ist
Madeira. Wir waren 10 tage auf dieser relativ kleinen Insel und hatten ein Haus im Osten (Santa Cruz) und eins im Westen (Ponta de Pago) angemietet, um alle Ecken der Insel erkunden zu können.

Nordmarken (Schweden)

Vor allem mit dem Kanu lässt sich die wilde Natur Schwedens wunderbar entdecken. Stille, Natur und Wasser.  Wir waren zu neunt plus Hund für 10 Tage auf dem Wasser unterwegs, haben in der Hängematte geschlafen und über offenem Feuer gekocht.

Großarl (Österreich)

Zwischen Filzmoosalm und Losbühelalm in einer rustikalen Almhütte, Schneeschuhwandern und Tourenski. Der Winter in Österreich hat selbst mich als Sommerkind begeistert und ich bin mit dem Zipfelbob die schwarze Piste runter gesaust.

Sächsische Schweiz

Hoch erheben sich die Sandsteinfelsen in einer eigentlich sehr flachen Landschaft. Die Entstehungsgeschichte dieses Gebirges fasziniert mich immer wieder.

Mallorca -GR221

Wenn man sich ein paar Meter weiter traut, dann entdeckt man diese Insel von einer sehr spannenden Seite. Vor allem die Tramuntana und der Fernwanderweg GR221 üben einen besonderen Reiz auf mich aus.

Berchtesgaden

Aus meiner Sicht einer der schönsten Orte Deutschlands. Vor allem die Wanderungen rund um den Hintersee lohnen sich.

5 Tipps gegen Kälte

Wie du auch bei Minusgraden nicht frieren musst

Ich habe einmal einen Satz gehört, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht, wenn sich die kälteren Tage anbahnen: "Wer friert, ist entweder zu dumm oder zu faul." Seitdem beziehe ich jede noch so kleine Situation des Frierens auf diese beiden Möglichkeiten und fange entweder an mich zu bewegen, mich anzuziehen oder ein Feuer zu machen. Aber wie kann ich mich noch clever gegen Kälte schützen? Meine wichtigsten Strategien und Tipps sind:

1. Training und Gewöhnung

Wer sich immer mal wieder der Kälte aussetzt und auch im Herbst einmal barfuß läuft oder kurze Hosen trägt, der empfindet Kälte als weniger unangenehm. Wechselduschen und Eisbaden können diesen Effekt unterstützen und stärken gleichzeitig unser Immunsystem.

2. Gesunder Schlaf und ausgewogene Ernährung

Der Körper benötigt Energie, um Wärme zu erzeugen. Wer dazu noch im Schnee mit dicker Kleidung unterwegs ist, verbraucht noch zusätzliche Energie. Am Abend merken wir dann, wie unser Körper sensibel auf Kälte reagiert, vor allem, wenn er ausgehungert ist. Dann frieren wir auch bei warmen Temperaturen noch viel schneller. Jetzt ist eine ausreichende Energiezufuhr in Form von gesunder Nahrung (z.B. ein warmer Kartoffel-Gemüse-Eintopf) und gutem Schlaf nötig, um den Körper wieder anzuheizen. Wer sein Essen scharf mag, kann mit Chilliflocken oder Jalapenos noch zusätzlich die Wärmerezeptoren triggern und die Durchblutung anregen.

3. Warm einpacken - aber richtig

Die richtige Kleidung bei kalten Temperaturen besteht aus mehreren Schichten. Ein Baselayer soll den Schweiß vom Körper weg transportieren. Die Mittelschicht schließt Luft ein und die Außenschicht sollte wasser- und windabweisend sein. Generell sind Funktionswäsche, Wolle oder zertifizierte Daunen eine gute Wahl.

Auch beim Schlafsack kann das Schichtprinzip funktionieren. Zusätzlich empfehle ich eine Wärmflasche.

4. Körperwärme nutzen

Wenn du bei Kälte in der Natur übernachten willst, kommen auf dich noch einige andere Herausforderungen zu. Bei zweistelligen Minsugraden gefrieren Flüssigkeiten schneller als dass du das Feuer entzündet hast. Auch Lithium-Ionen-Akkus haben Probleme bei Kälte unter +10 Grad Celsius. Da hilft es, die wichtigsten Dinge direkt am Körper zu tragen. Wasser kannst du erhitzen, bevor du in den Schlafsack krabbelst. Das hat gleich zwei Effekte: du hast eine improvisierte Wärmflasche und am nächsten Morgen körperwarmes Wasser zu trinken. Ist die Autobatterie zu kalt, kannst du diese Wärmflasche ebenfalls nutzen, um sie zu erwärmen. 

5. Lachen

Klingt komisch, aber ich habe es ausprobiert und es klappt so gut! Dass wir bei Bewegung unsere Durchblutung anregen und warm werden, ist uns wahrscheinlich allen klar. Du kannst also 6 Minuten joggen gehen oder 40 Sekunden lachen. Studien zeigen, dass der Effekt der gleiche ist. 

Abschließend kann ich dir nur raten: Probiere es aus, taste dich langsam ran, teste verschiedene Kleidungsstücke und hab keine Angst vor der Kälte. Du kannst immer noch in dein warmes Auto zurück, nach Hause fahren oder bei Freunden klingeln. Es gibt Menschen auf dieser Welt, die diesen Luxus nicht haben.

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